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Zwölf Eisbrecherfragen für Teambesprechungen

Ganz gleich, wann Eure Teambesprechung stattfindet: Jede Person kommt aus einer anderen Situation und kreist mit ihren Gedanken wahrscheinlich noch um Themen, die wenig mit Eurem Termin zu tun haben. Damit alle voll und ganz mit ihrer Aufmerksamkeit beim Meeting sind, empfehlen wir Euch, zu Beginn einen kurzen Check-in zu machen. Was es damit auf sich hat und mit welchen Fragen Ihr Euer Team aktiviert, haben wir hier für Euch zusammengefasst. 

Beim Meeting Check-in geht es vor allem darum, körperlich und gedanklich anzukommen. Der Vorteil ist, dass alle den Kopf von anderen Themen frei bekommen und jedes Teammitglied von Anfang miteinbezogen wird. Dadurch steigt die Chance, dass sich die Teilnehmer*innen auch beim anschließenden Austausch aktiv beteiligen. Außerdem erfahrt Ihr ganz nebenbei noch Dinge voneinander, die Ihr vorher vielleicht noch nicht wusstet und stärkt so Euer Vertrauen. Davon mal ganz abgesehen ist so ein offenes Klima die optimale Basis, um als Team zusammenzuwachsen.  

So funktioniert der Check-in für Deine Teambesprechung

Stelle nach der Begrüßung eine offene Frage in die Runde, die jede*r reihum in einem einzigen Satz beantwortet. Achte gut auf die begrenzte Redezeit, damit der Einstieg nicht ausartet und zu viel Eurer wertvollen Meeting-Zeit verstreicht. Entweder entscheidest Du Dich für eine klassische Variante („Wie geht es Dir heute?“, „Welche Erwartungen hast Du an den Tag?“, „Was war das Schönste, das Du heute erlebt hast?“) oder Du wählst eine Eisbrecherfrage, die Euch etwas mehr ins Grübeln bringt, für Lacher sorgt oder Eure Beziehung stärkt. Inspiriert vom Check-in-Generator der schwedischen Digitalagentur Daresay, findet Ihr hier eine Auswahl an kreativen Eisbrecherfragen, die Euch als Team im Hier und Jetzt ankommen lassen und für positive Energie sorgen: 

  • Wenn Du einer Schulklasse eine Sache beibringen müsstest, was wäre es? 
  • Was war der beste Rat, den Du jemals erhalten hast? 
  • Was brauchst Du heute, um einen guten Job zu machen? 
  • Du kannst Dich für eine Superkraft entscheiden. Welche wäre es und warum? 
  • Wenn Du eine Sache an Deinem Arbeitsplatz verändern könntest, was wäre es? 
  • Wenn Du der Wetterbericht wärst, wie wäre die Vorhersage? 
  • Nenne eine Sache, die Du in der letzten Woche gelernt hast. 
  • Bist Du eher Frühling, Sommer, Herbst oder Winter? Und warum? 
  • Wenn Dein Leben verfilmt werden würde, welche/r Schauspieler/in würde Dich spielen? 
  • Drücke deine aktuelle Stimmung mit einem Geräusch und einer Geste aus. 
  • Was schätzt Du an dem/der Kolleg*in links von Dir besonders?  
  • Wenn Du Dir einen anderen Namen geben könntest, wie würdest Du heißen? 

Wichtig ist, dass Du Dich für eine Frage entscheidest, mit der Du Dich wohlfühlst und von der Du glaubst, dass sie auch bei Euch im Team funktioniert. Bitte versuche dabei nicht, Dich jede Woche mit einer noch kreativeren Frage zu steigern – das kann Euch schnell überfordern und die Lust verderben. Auch wenn – oder gerade weil – Ihr vielleicht hin und wieder Eure Komfortzone verlasst: Ein solcher Check-in wird Euch und die Stimmung Eurer Meetings in jeder Hinsicht voranbringen.  

Wenn Du darüber hinaus erfahren willst, wie Ihr Eure Meetings noch effektiver und motivierender gestalten könnt, komm in unsere Fortbildung Teambesprechungen wirksam gestalten.

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